Samstag, 13. März 2010

Friedl Gamerith am Fr 12.3.2010 im Amthof

Foto: v.l.n.r.: Dir. Walter Olsacher, LSI Dr. Helma Safron, am E-Piano Friedl Gamerith, RBB-Leiter Manfred Schinegger wissen nicht, in welche Kamera sie schauen sollen

Friedl Gamerith ist zwar ein Geheimtipp, aber ein musikalischer und satirischer Gigant. Seine Melodien - schmissig und abwechslungsreich, sein Gesang - außerordentlich kunstvoll, seine Texte - eine Wucht. Gamerith analysiert die Finanzkrise. Natürlich ist das, was unsere Politiker und die Finanzbosse dazu zu sagen haben, zum Weinen. Nicht so, wenn Gamerith sie zitiert. Dann muss man lachen, und wenn man ausgelacht hat, ereilt einen der Aha-Effekt. Einsichten zu vermitteln zu einem ernsten Thema, bissig und unterhaltsam – so soll Satire sein! Hörenswert! „Für mich war es ein sehr unterhaltsamer und informativer Abend, da der Künstler es geschafft hat, den Ernst der Wirtschaftskrise mit vielen lustigen Liedern und einer sehr gut ausgedachten Geschichte zu vereinen.“ meinte der Maturant Bozo Despotovic. Ein anderer meinte: „Das Kabarett war nicht nur witzig, sondern auch informativ und lehrreich. Einige Aspekte bezüglich der Wirtschaftskrise und der derzeitigen Marktsituation konnte er sogar verständlicher erklären als unsere Professoren. Dabei hat er nicht nur seine Witze gemacht, sondern nebenbei sich selbst und einige Leute auf den Arm genommen.“

Freitag, 5. März 2010